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schwerdtfegers website · Linux Anmerkungen und Tips!


Linux als Umzugshelfer für 2K3/XP
1. Knoppix Version 3.7 oder höher im Textmodus starten. Am Bootpromt folgende Parameter eingeben: knoppix 2

2. Alle Partitionen auf dem Zielrechner auf Platte /dev/hda löschen mit:
dd if=/dev/zero of=/dev/hda bs=512 cout=1

3. Mit cfdisk auf dem Zielrechner eine Partition erstellen, die gleich ist der Quellpartion.

4. Netzwerkkarten auf beiden Rechner einstellen, wenn kein DHCP zur Verfügung steht mit:
Quellrechner:
ifconfig eth0 192.168.0.10 netmask 255.255.255.0 up
Zielrechner:
ifconfig eth0 192.168.0.11 netmask 255.255.255.0 up

5. Platte kopieren mit dem Kommando dd Dazu folgende Befehle verwenden:
Zielrechner:
netcat -l -p 9000 | dd of=/dev/hda1
Quellrechner mit IP des Zielrechners:
dd if=/dev/hda1 | netcat 192.168.0.11 9000
Besser ist es die Platte mit dem Kommando ntfsclone kopieren! NTFSCLONE kopiert nur die belegten Sektoren! Dazu folgende Befehle verwenden:
Zielrechner:
netcat -l -p 9000 | ntfsclone --restore-image --overwrite /dev/hda1
Quellrechner mit IP des Zielrechners:
ntfsclone --save-image --output -/dev/hda1 | netcat 192.168.0.11 9000

6. Reparieren des MBR des Zielrechners!
Unter Linux eingeben:
install-mbr /dev/hda
oder unter Windows:
fixmbr

Rücksicherung mit TAR
Um eine Datei zurückzusichern muss folgender Befehl eingegeben werden:

tar -xvPf /dev/st0 /usr/jann/docs/Aral\ Hamburg\Triggermenge\ EL\ Freye.xls

Dadurch wird die Datei "Triggermenge E.xls" zurückgesichert vom aktuellen Band! Sonderzeichen im Dateinamen können durch einen Backslash eingegeben werden.(z.b. \ leertaste wie im Beispiel oben oder Ü=\334 , ß=\337, ü =\374 und ö=\366). Um den Dateinamen automatisch zu aktualisieren kann die Tab - Taste verwendet werden. Um ein Verzeichnis zurückzusichern muss am Ende der Dateiname durch ein * ersetzt werden!

Hardwareinfos
Infos über die Hardware erhalte ich mit "dmesg | more" oder für "dmesg | grep 'hd[a-i]'" für alle IDE Devices von a-i oder "dmesg | grep 'Attached SCSI'" für alle SCSI Devices.

fdisk
Mit fdisk kann auf die Partionstabelle zugegriffen werden. Mit "mount -t typ /device /verzeichnis" greife ich auf die Daten zu.

MBR sichern
Den MBR und die Partitionstabelle kann ich sichern mit "dd if=/dev/hda of=/dev/fd0 bs=512 count=1" und rücksichern mit "dd if=/dev/fd0 of=/dev/hda bs=512 count=1".

gpart
Mit "gpart -v /dev/hda" kann ich die erste Platte auf Patitionen untersuchen lassen. Mit "gpart -W /dev/hda" kann ich dann die Partionstabelle wiederherstellen!

Daten sichern mit zip
Mit "tar -cvpf ./Daten | gzip -9 > /mnt/Backup/Sicherung.tgz" werden Daten gesichert! Mit "gzip -dc /mnt/Backup/Sicherung.tgz | tar -xvf -" kann ich diese Sicherung wieder einspeilen! Ich frage mich, ob ich nicht mit Winzip diese Dateien einlesen kann! Man sollte den Parameter p setzten, um die Dateiids der User mit zu sichern!
Hier nochmal die Datei sicher_allgemein im /root/bin Verzeichnis als Beispiel!
#!/bin/bash
# Datensicherung fuer das /root Verzeichnis zum testen!
#
# Autor: Uwe Schwerdtfeger (c) 2003
# letzte Aenderung am: 12.2.2003
#
# Name der Sicherung sowie quellen und ziel angeben!
name="allgemein"
quellen="/allgemein"
ziel="/sicher/allgemein.tgz"
#
# Eventuell muss die lage der protokolle noch angepasst werden
backuplog="/root/backup_protokoll.log"
sicherlog="/root/prot_$name.log"
console="/dev/console"
#
#
echo "Letzte Datensicherung $name begann am "$(date) >> $backuplog
echo "Dasi $name ist am laufen "$(date)"......" >> $console
if tar -cvzPV "Datensicherung $name" -f $ziel $quellen > $sicherlog 2>> $backuplog 
then echo "Sicherung $name beendet am "$(date) >> $backuplog
echo "Sicherung $name beendet am "$(date) >> $console
else echo "FEHLER in Sicherung $name am "$(date) >> $backuplog
echo "FEHLER in Sicherung $name am "$(date) >> $console
fi
echo "###################################################################" >> $backuplog

Samba Drucker unter 2000
Ab Samba 2.2.2 gibt es den Parameter "disable spoolss = yes" in der [global]-Sektion. Wird er gesetzt, klappt es auch mit den Druckerfreigaben unter 2000 bzw. XP! Ansonsten einen Drucker an LPT1: installierten und mit net use lpt1: \\server\drucker /persistent:yes verbinden!

NTP unter Linux
Um die Uhrzeit eines Servers abgleichen zu lassen, empfiehlt sich die Abfrage eines NTP Servers. Es stehen verschiedene NTP Server zur Verfügung. Ich nehme den ptbtime1.ptb.de und ptbtime2.ptb.de (192.53.103.103 und .104)! Dies sind die Zeitserver der Physikalisch Technischen Bundesanstallt in Braunschweig. Beispiel: "netdate -v ptbtime1.ptb.de" Jetzt noch mit "hwclock --systohc" die Systemzeit im BIOS aktualisieren! Weitere Zeitserver sind: ntps1.gwdg.de ntps2.gwdg.de ntps3.gwdg.de!

Mailserver mit Sendmail
Ich bin ja schon wieder darauf hereingefallen, dass ich den Relayserver von mail.onlinehome.de nicht in sendmail_relayhost sondern in sendmail_smarthost eintragen muß!!

Printserver einrichten
1. arp -s 192.168.1.200 00-40-01-56-4D-B3 (eventuell muessen die Striche durch Punkte ersetzt werden.
2. arp -A
3. tftp 192.168.1.200 get CONFIG
4. edit CONFIG oder "joe"
5. Jetzt trägt man die Wunsch IP und Netzmask des Printservers ein.
6. tftp 192.168.1.200 put CONFIG
7. Printserver kurz stomlos machen und neu initialisieren lassen.
Jetzt noch den Drucker unter Windows oder Linux einrichten.
1. LPR Port hinzufügen
2. IP Adresse als Servername verwenden.
3. Name der Warteschlange eingeben. Bei Longshine zb. lp1,lp2 oder lp3! Der Name muß auch in der config.txt stehen!

MAC Adresse setzen
Unter Linux ist dies ohne zusätzliche Tools zu bewerkstelligen. Man verwendet einfach das Tool "ifconfig" mit den entsprechenden Parametern. Zuerst informieren wir uns über den aktuellen Status (wir nehmen an, eth1 sei dass WLAN-Interface):
ifconfig eth1 Link encap: Ethernet HWAddr 00:02:3F:3A:1C:4A UP BROADCAST MULTICAST MTU:1500 Metric:1 RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0 TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0 Collisions:0 txqueuelen:100 RX bytes: 0 (0.0b) TX bytes: 0 (0.0b) Interrupt: 11 Base Adress:0x100 Nun ändern wir die MAC-Adresse. Das Interface muss vorher heruntergefahren werden, danach starten wir es wieder. ifconfig eth1 down ifconfig hw ether 00:02:5C:11:2B:FA ifconfig eth1 up Nun betrachten wir die Auswirkung, wir sehen, die Änderung wurde übernommen: Link encap: Ethernet HWAddr 00:02:5C:11:2B:FA UP BROADCAST MULTICAST MTU:1500 Metric:1 RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0 TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0 Collisions:0 txqueuelen:100 RX bytes: 0 (0.0b) TX bytes: 0 (0.0b) Interrupt: 11 Base Adress:0x100 Weitere Informationen und Parameter des Tools "ifconfig" finden sich unter "man ifconfig".

TimeServer unter Samba einrichten
Um unter Windows mit net time linux /yes /set den Zeitserver abzufragen, muß in der Global Sektion der Eintrag time server = yes in der smb.conf eingetragen werden.

Domain Master Browser einrichten
Fungiert Samba als Domain Controller sollte er auch domain master = yes in der Global Sektion in smb.conf sein!

Beispiel smb.conf
# Global parameters
[global]
workgroup = SCHWARTO
encrypt passwords = Yes
map to guest = Bad User
passwd program = /usr/bin/passwd %u
passwd chat = *New*password* %n\n *New*password*(again)* %n\n *Password*changed*
unix password sync = Yes
log file = /var/log/samba/log.%m
keepalive = 30
logon script = scripts\default.bat
logon path = \\%L\%U\profile
logon home = \\%L\%U
domain logons = Yes
os level = 65
preferred master = Yes
domain master = Yes
time server = Yes
wins proxy = Yes
wins support = Yes

[homes]
comment = Heimatverzeichnis
writeable = Yes
create mask = 0750
browseable = No

[netlogon]
path = /home/netlogon

[Allgemein]
comment = Allgemeines Dateablage
path = /allgemein
write list = @users
force group = users
create mask = 0774
force create mode = 0774
directory mask = 0775
force directory mode = 0775

Datensicherung mit cpio
Der Befehl für die Dasi lautet:
"find /* -depth -print | sort | cpio -ovcB -O/dev/rStp0"!
-ovcB = Eingabemodus, verbose, old ASCII Modus und Blocksize = 5120
-O/dev/rStp0 lenkt die Ausgabe nach /dev/rStp0 um!

Der Befehl für die Rücksicherung müsstet lautet:
"cpio -ivcuB -I/dev/rStp0"!
-i = Ausgabemodus, verbose, old ASCII Modus, alte Datei
überschreiben und Blocksize = 5120 -I/dev/rStp0 ist die Eingabedatei.

Passwortlänge mit null Zeichen
Um für User die Anzahl der Zeichen zu ändern, muß in der
"/etc/login.defs" der Wert für die Passwortlänge angegeben werden.
Für Samba muß in der "/etc/samba/smb.conf" der Parameter null passwords = yes
eingegeben werden.

CDROM Laufwerk für Yast ändern
Wird der Gerätename des CD-ROM Laufwerks unter SUSE 8.X geändert
findet YAST2 das CD-ROM nicht mehr.
Abhilfe: Als root den Befehl "hwscan --cdrom" ausführen!

Unter MC eine Ftp Verbinung aufbauen
Unter mc kann unter ftp-Verbindung folgende Zeile eingegeben werden: /#ftp:user:passwort@ziel! Unter user ist der Username, unter passwort das Passwort und unter Ziel ist das Ziel der ftp Verbinung einzugeben. Beispiel: /#ftp:horst:test@www.foellie.de Hier versucht der User horst mit dem Passwort test per FTP auf den Server www.foellie.de zuzugreifen!

Datum setzen
Datum: date MMTTSSMM (monat,monat,tag,tag,stunde,stunde,minute,minute) date 05211555

DNS in Samba
Normalerweise versucht der Samba-Server, die Rechnernamen in IP-Nummern aufzulösen. Dazu verwendet er
DNS-Abfragen und die gleichen Server, mit denen der Rechner beispielsweise Anfragen Ihres Browsers nach
bestimmten URLs durchführen würde. Zu diesem Zweck baut er eine Internet-Verbindung auf.
Mit einigen zusätzlichen Zeilen in der Samba-Konfigurationsdatei smb.conf im Abschnitt [global] können Sie
das verhindern: interfaces= eth0 lo
bindinterfaces only = yes
nameresolve order = lmhosts host wins bcast
dnsproxy = no
Die ersten beiden Zeilen verhindern, dass Samba überhaupt auf die PPP-Verbindung zugreift, die letzten beiden,
dass es den DNS-Mechanismus verwendet, um die Rechnernamen aufzulösen.

CD-Record
Bei der KHW wird ein Alias gesetzt mit folgenden Parameter: alias makebackup = ´mkisofs -R /data/escape | cdrecord -v speed=24 dev=0,0,0 - ´ Wo der Alias bei Starten gesetzt wird weiss ich noch nicht. mkiofs erstellt ein ISO-Image der Dateien aus dem Pfad "/data/escape", das dann per cdrecord auf dem Device 0,0,0 mit 24 facher Geschindigkeit gebrant wird!

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